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Träume und ihre Wichtigkeit

Themen-Beitrag zu Traumdeutung
Träume und ihre Wichtigkeit

Träume und ihre Wichtigkeit - Deshalb sollten wir unsere Träume ernst nehmen

Die meisten Träume vergessen wir auf Anhieb und so messen wir ihnen keine wichtige Bedeutung zu. Allgemein gilt das Thema Traumdeutung eher als umstritten. Während die einen das Träumen als willkürlichen und nichtssagenden Prozess abtun, können andere eine Bedeutung erkennen, die ihnen viele verschiedene Vorteile bringt. Träume haben ihre Wichtigkeit und sollten deshalb nicht vernachlässigt werden.

Alles rund ums Träumen

Auch wenn viele behaupten, nicht zu träumen, so stimmt das nicht ganz. Wir alle träumen bis zu sieben Träume pro Nacht, auch wenn wir uns meist nicht mehr daran erinnern können. Von Mensch zu Mensch gibt es Unterschiede bezüglich der Intensität und der Häufigkeit. Besonders träumen wir während der REM-Phase, in der eine besonders hohe Aktivität des Gehirns nachgewiesen wurde.

Warum wir träumen, ist noch nicht ganz klar. Vor allem verschiedene Standpunkte sorgen für Uneinigkeiten. Während die Wissenschaft das Träumen auf das Verarbeiten von Erlebtem reduziert, so gibt es Kulturen, die dem Unterbewusstsein noch eine grössere Bedeutung zusprechen. Die Einheit von Körper, Seele und Geist bildet gemeinsam mit dem Unterbewusstsein eine funktionelle Bindung, die den Schlüssel zur Seele und dem wahren Ich bietet.

Träume und ihre Wichtigkeit - viele Vorteile warten auf Sie

Wer Träumen keine Wichtigkeit zuspricht, der verpasst einige Vorteile, die sich nicht nur positiv auf den Alltag, sondern vor allem auch auf die körperlichen Funktionen auswirken können. Die verschiedenen Aspekte lassen sich dabei je nach Bedeutung einordnen und auflisten, sodass man eine gute Übersicht über die Wichtigkeit bekommt. In diesen Bereichen kann man positiv von Träumen profitieren:

1. Alltagssituationen

Es ist wissenschaftlich bestätigt, dass Träume es möglich machen, Erlebtes zu verarbeiten. Während wir schlafen, räumt unser Unterbewusstsein automatisch auf und sortiert die empfangenen Informationen. Doch nicht nur das. Im Traum können wir Botschaften und Ratschläge empfangen, die, wenn sie richtig gedeutet werden, Aufschluss über unsere emotionale Situation und unsere tiefen Wünsche geben.

Wir können dadurch unser Leben reflektieren und Denkanstösse erhalten, was wir verändern sollten. Es kann sich dabei um eigene Verhaltensmuster, um die berufliche Situation oder auch um Beziehungen handeln. Auch negative Träume, die sonst nur als Problem angesehen wurden, können nun in etwas Positives umgewandelt werden.

2. Gedächtnis

Wenn wir schlafen und träumen, dann räumt unser Unterbewusstsein auf. Wichtiges wird von Unwichtigem getrennt. Dies ist nur im Schlaf möglich, da wir sonst unser Gehirn durch die Nutzung von Bereichen unseres Gehirns, die wir bewusst steuern, überfordern. Im Traum kann also unser Körper alle notwendigen Vorgänge beginnen, um wichtige Informationen zu speichern.

Besonders nach starker Anstrengung und langem Denken ist nachgewiesen, dass Träumen unser Gedächtnis verbessern kann und Lerninhalte nicht nur im Kurzzeit-, sondern vor allem im Langzeitgedächtnis gespeichert werden können.

3. Kreativität

Träume, egal ob sie nachts oder tagsüber auftreten, machen kreativ. Besonders das bewusste Entfliehen in eine Traumwelt oder das luzide Träumen sorgen dafür, dass wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und so bessere Ideen sammeln können. Einige bekannte Künstler und Wissenschaftler nutzen regelmässig Tagträume, um dem Denken ein wenig auf die Sprünge zu helfen.

4. Entwicklung unseres Körpers

Wenn unser Unterbewusstsein beginnt zu arbeiten und die Informationen zu sortieren, dann hat das nicht nur Vorteile für unsere seelische Situation, sondern auch für unsere körperliche Entwicklung. Viele behaupten zwar, dass die Entwicklung im Erwachsenenalter komplett abgeschlossen ist, aber das ist so nicht richtig.

Fängt das Unterbewusstsein an zu arbeiten, werden unter anderem Emotionen und andere Informationen sortiert. Dabei werden chemische Botenstoffe frei, die an unser Gehirn gesendet werden und so neue neuronale Verbindungen herstellen. Diese Folge konnte bereits bei Babys im Mutterleib festgestellt werden, indem die REM-Phase nachgewiesen werden konnte, die rein der Entwicklung der Nervenverbindungen dienen.

5. Entspannung

Vor allem aber dient das Träumen auch der Entspannung. Stress und Unruhe sind Faktoren, die sich negativ auf unsere emotionale und damit seelische Stabilität auswirken. Positive Träume führen dazu, dass man sich beim Aufwachen besser ausgeruht fühlt. Fühlen wir uns tagsüber wohler, dann träumen wir in der Regel positivere Handlungen.

Besonders Tagträume, die uns einen Ausflug in Traumwelten erlauben, bieten unserem Geist Ruhe und Ablenkung. Ebenso verhält es sich mit luziden Träumen. Ausreichend Entspannung ist wichtig, damit unser Körper seinen Funktionen wie gewohnt nachgehen kann.

Profitieren Sie von Ihren Träumen

Wie Sie sehen, kann hinter jedem Traum eine wichtige Bedeutung stehen. Um Sie richtig nutzen zu können, ist die Traumdeutung entscheidend. Träume zu deuten, ist dabei alles andere als leicht. Symbole und Handlungen müssen individuell interpretiert werden. Nur so können Sie Ihre eigene Persönlichkeit besser kennenlernen und mehr über Ihre emotionale Situation erfahren. Während wir Träume einfach so hinnehmen können, bieten Sie uns jede Menge Raum für persönliche Entwicklungen.


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