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Träume deuten lernen

Themen-Beitrag zu Traumdeutung
Träume deuten lernen

Träume deuten lernen - So geht’s

Träume können uns mehr über unser Inneres Ich und unsere emotionale Ebene sagen. Traumdeuter sprechen von Botschaften unseres Unterbewusstseins. Doch oftmals wissen wir am Morgen nicht mehr, was wir geträumt haben. Träume deuten zu lernen, ist nicht unmöglich und so erfahren Sie hier die wichtigsten Tipps, wie das gelingt.

Warum es interessant sein kann, Träume zu deuten

Nachts träumen wir in der Regel sechs bis sieben Träume. Meist in der sogenannten REM-Phase, ausgeschrieben Rapid-Eye-Movement. Während die Wissenschaft der Traumdeutung eher kritisch gegenübersteht und diese eher in den Bereich der Esoterik schiebt, so konnte in einigen Analysen und Studien herausgefunden werden, dass Träume in direktem Zusammenhang mit dem eigenen Leben und der Persönlichkeit stehen.

Das Unterbewusstsein, das sich mit unserem emotionalen und seelischen Zustand beschäftigt, wird für das Träumen verantwortlich gemacht. Träume zu deuten kann daher eine interessante Angelegenheit sein, um sich selbst besser kennenzulernen und eventuelle Botschaften wahrzunehmen, sodass man von diesen profitieren kann.

So kritisch die Traumdeutung von einigen auch immer gesehen werden mag, man kann sie sich auch positiv zunutze machen. Erfahren Sie mehr mit unseren Tipps über die eigene Persönlichkeit und Ihre emotionale Wirklichkeit.

Mit diesen Tipps Träume deuten lernen

Auch wenn es viel Literatur zum Thema Traumdeutung gibt und zahlreichen Symbolen eine bestimmte Bedeutung zugeschrieben wird, so ist es keine einfache Angelegenheit, einen eigenen Traum zu deuten. Damit Ihnen dies gelingt, gibt es hier ein paar Tipps, wie Sie vorgehen können.

1. Einschlafrituale einführen

Da Träumen in starkem Zusammenhang mit dem Unterbewusstsein steht, kann es hilfreich sein, Einschlafrituale einzuführen. Dazu gehört besonders, sich vor dem Einschlafen mehrfach zu sagen, dass man sich an den Traum erinnern möchte. Es wurde in Studien nachgewiesen, dass Personen, die diesen Rat befolgt haben, tatsächlich im richtigen Moment aufwachen und sich erinnern können. Wenn auch Sie einen Traum deuten möchten, dann verbinden Sie sich mit Ihrem Unterbewusstsein, um so zusammenarbeiten zu können.

2. Traumtagebuch bereithalten

Es ist allen bekannt, dass wir Träume nach dem Aufwachen oft schnell vergessen. Damit eine Deutung möglich ist, ist es entscheidend, alle Details und Handlungen zu berücksichtigen. Ein Traumtagebuch ist hier die Lösung. Das Traumtagebuch gibt es bereits vorgedruckt und es bietet eine bestimmte Aufteilung. In der Regel reicht aber ein herkömmliches Notizbuch oder ein Stück Papier aus.

Legen Sie dieses auf Ihren Nachttisch, um nach dem Aufwachen direkt mit dem Notieren beginnen zu können. So können Sie sichergehen, nichts Wichtiges zu vergessen und sich Zeit für die Traumdeutung nehmen zu können. Vor allem weil die Traumdeutung Zeit in Anspruch nehmen kann, haben Sie so eine gute Grundlage geschaffen.

3. Symbole und Details erkennen

Es gibt eine Vielzahl an Büchern und Schriften, die alle möglichen Symbole und ihre Bedeutung beinhalten. Jedoch ist eine Deutung nicht ganz so einfach. Ausserdem passen die Symbole und die Handlung nicht immer zusammen. Durch die Nutzung eines Traumtagebuchs haben Sie die Möglichkeit, die wirklich wichtigen Symbole herauszufiltern.

Des Weiteren gilt, dass die Lösung im Detail liegt. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die Träume ausmachen. Manchmal jedoch zählt das grosse Ganze. Grundsätzlich gilt jedoch, das Hauptelement beziehungsweise Symbol zu erkennen und sich nach und nach vorzuarbeiten. Wenn Sie diesen Schritt nicht befolgen, so wird die Deutung nicht aussagekräftig, sodass Sie keinen Profit daraus ziehen können.

4. Druck beiseitelegen

Neben den vielen Symbolen und möglichen Deutungen liegt es auf der Hand, dass es nicht möglich ist, jeden Traum zu deuten. Es gibt durchaus welche, die keine Bedeutung haben, sondern rein zur Verarbeitung von etwas Erlebtem dienen. Legen Sie jeglichen Druck und Zwang beiseite und gehen Sie ganz unvoreingenommen an die Deutung.

Führen Sie das Traumtagebuch, um so auf den ersten Blick erkennen zu können, welche Träume eine Interpretation wert sind. Zudem können Sie Symbole entdecken, die wiederholt auftreten und somit eine eindrückliche Bedeutung haben können. Da es um Ihre emotionale und seelische Situation geht, sind Druck und Zwang nicht von Vorteil.

5. Für individuelle Interpretationen bereit sein

Eine Traumdeutung ist eine Art der Interpretation. Jede Person interpretiert nach einem anderen Prinzip und bezieht kulturelle Hintergründe unbewusst mit ein. Wählen Sie demnach nicht irgendein Buch zur Deutung der Symbole aus, sondern eines, das kulturelle und zeitliche Wandlungen berücksichtigt.

Vor allem gilt, dass eine Traumdeutung keine absolute Wahrheit ist, sondern eher als eine Anregung zum Nachdenken oder Reflexion gesehen werden sollte. Dies bedeutet, dass Ihre eigene Persönlichkeit, Ihre Lebenserfahrungen und Ihre eigenen Werte eine wichtige Rolle spielen. Ihr Traum bietet Raum für Ihre individuelle Interpretation ohne richtig oder falsch.

Träume deuten: eine grosse Herausforderung

Was auf den ersten Blick einfach erscheint und nach einem simplen Schema abzulaufen scheint, ist in der Realität eine grosse Herausforderung für Sie, wenn Sie sich an der Traumdeutung versuchen wollen. Nicht jedem gelingt diese Aufgabe. In diesem Fall kann ein erfahrener Traumdeuter, der sich mit Spiritualität beschäftigt, eine gute Alternative sein. Geben Sie nicht zu schnell auf und profitieren Sie von den verborgenen Geheimnissen Ihrer Träume.


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